Der spezialisierte Aethos-Experte
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Der spezialisierte Aethos-Experte

Nov 25, 2023

Die Erwartungen unseres Testteams an den Specialized Aethos Expert waren sehr hoch. Immerhin gewann das Specialized S-Works Aethos unseren letzten Rennrad-Vergleichstest mit großem Vorsprung, wenn auch mit einigen Upgrades. Wir haben das serienmäßige Expert-Modell auf die Probe gestellt, um zu sehen, wie es sich als All-Road-Bike schlägt.

Einen Überblick über die Testflotte gibt es im Vergleichstest: Das beste All-Road-Bike 2022 – 7 Modelle im Test

Das Specialized S-Works Aethos (Testbericht hier), das unseren vorherigen Rennrad-Vergleichstest gewonnen hat, wurde nur in begrenztem Umfang aufgewertet: Zusammen mit dem einteiligen Roval Alpinist-Cockpit haben wir die Roval C38-Räder montiert, um die serienmäßigen Roval Alpinist-Modelle zu ersetzen Sie waren nicht Tubeless-kompatibel. Wir waren uns sicher, dass das Specialized Aethos Expert in diesem Vergleichstest auch ohne die oben genannten Upgrades und trotz der Tatsache, dass es mit dem FACT 10R Carbon-Layup der unteren Preisklasse auskommen muss, als All-Road-Bike überzeugen kann.

Schließlich gehören die Roval C38-Räder zur Serienausstattung. Sie haben eine Felgeninnenbreite von 21 mm und bieten eine gute Basis mit viel Halt für die 700 x 26C S-Works Turbo-Reifen, sodass sie eine wahre Breite von 27 mm erreichen können. Dennoch hatte das Specialized die dünnsten Reifen im Testfeld und ist neben dem Sarto Seta Disc das einzige andere Bike, das mit Schläuchen ausgestattet ist. Dies führt nicht nur zu einem schlechteren Ergebnis im Vergleichstest, sondern raubt Ihnen auch das Selbstvertrauen auf unebenem Untergrund wie schlecht gepflegtem Asphalt oder hartem Untergrund. Beim Cockpit setzt Specialized auf ein klassisches zweiteiliges Setup bestehend aus einem 100 mm Specialized Pro SL Vorbau und einem 420 mm breiten Specialized Expert Shallow Lenker. Diese Kombination lässt in puncto Ergonomie kaum Wünsche offen, kann aber aufgrund der Aluminiumkonstruktion nicht an den Komfort heranreichen, den die Roval Alpinist-Sattelstütze aus Carbon am Hinterrad bietet. Darüber hinaus ist der Integrationsgrad nicht das, was wir erwarten würden, obwohl wir das vom Aethos gewohnt sind.

7.000 €

SattelstützeRoval-Alpinist27,2 mm BremsenShimano ULTEGRA160/140 mm AntriebsstrangShimano ULTEGRA Di2Kettenblatt52/36TStengelSpecialized Pro SL100 mm LenkerSpezialisierter Experte Flach420 mm RadsatzRoval C38ReifenS-Works TurboKurbelnShimano ULTEGRA Di2172,5 mm KassetteShimano ULTEGRA CS-R810011 bis 30 Uhr

Größe49 52 545658 61Gewicht7,21 kg

klassisches DesignSWAT-Montage am Sattelrahmen, Steifigkeit wird durch die Tubeless-ready Roval C38-Räder am Oberrohr erreicht

Gewichtseinsparung statt Integration:Der Specialized Aethos Expert ist die ultimative Bergziege mit hervorragendem Handling.

Beim Antrieb setzt Specialized auf die neue ULTEGRA Di2-Schaltgruppe, sodass es hinsichtlich Schaltgeschwindigkeit und Performance nichts zu meckern gibt, auch wenn das Spitzenmodell DURA-ACE in dieser Hinsicht unschlagbar bleibt. Die 52/36-Tonnen-Kurbelgarnitur ist mit einer 11–30-Tonnen-Kassette gepaart, die es Ihnen ermöglicht, bei hohen Geschwindigkeiten weiter in die Pedale zu treten, auch wenn Sie sich bei Anstiegen vielleicht einen einfacheren Gang wünschen würden. Wenn man genug Kraft in den Beinen hat, ist das leichte Aethos Expert mit einem Gewicht von gerade einmal 7,21 kg in Größe 56 ein hervorragender Kletterer. Unser Testbike kostet auf den Punkt 7.000 €.

Bei der Beschleunigung liegt der Specialized Aethos Expert gleichauf mit dem Parapera Atmos Masterpiece, die beide in diesem Vergleichstest Maßstäbe setzen. Ganz gleich, ob Sie auf einer ebenen Straße unterwegs sind oder sich einen Anstieg hinaufwinden, es ist immer bereit, zu beschleunigen. Wie das Parapera hat es jedoch Schwierigkeiten, mit den anderen Testrädern mitzuhalten, wenn es um Geschwindigkeitseffizienz und Tempohaltigkeit geht – die fehlende aerodynamische Optimierung macht hier einen deutlichen Unterschied. Die hervorragende Vibrationsdämpfung rettet die Effizienz und verhindert letztlich, dass das Bike ans Ende des Testfelds zurückfällt. Es ist die gleiche Vibrationsdämpfung, von der das Specialized hinsichtlich des Komforts profitiert, und zwar entlang der Sattelstütze und der Nachgiebigkeit, die der Rahmen bietet. Auf holprigen Straßen, kaputtem Asphalt und hartem Untergrund reicht der Komfort, den das Fahrrad auf diese Weise erzeugen kann, locker aus. Allerdings werden größere Unebenheiten im Vergleich zu den komfortabelsten Fahrrädern im Test weitaus weniger abgemildert an den Fahrer weitergegeben. Auch die Reifen stoßen in diesen Fällen an ihre Grenzen, so dass man bei jeder Unebenheit die Zähne zusammenbeißt, aus Angst vor einer Panne.

Die Handhabung des Specialized Aethos Expert macht all diese Mängel wett und zeigt dem Rest des Testfeldes, wie es geht. Da die Steifigkeit des Rahmens nicht vom Unterrohr ausgeht, sondern vom Steuerrohr über das Oberrohr zum Tretlager verläuft, ermöglicht er ein gewisses Maß an Torsionsflexibilität. Dadurch ist das Handling des Aethos intuitiv und die Balance zwischen Agilität und Laufruhe hervorragend, die Lenkung fühlt sich sehr direkt an und lässt sich dennoch wie auf Schienen fahren, selbst wenn es holprig zugeht. Es macht jede Menge Spaß und gibt Selbstvertrauen – vorausgesetzt man fährt auf Asphalt. Auf Schotter kommt das Aethos durch die schmalen S-Works-Reifen deutlich früher an seine Grenzen als Bikes mit breiteren Reifen, was auf losem Untergrund ein Sicherheitsfaktor sein kann.

Tuning-Tipp:Breitere Reifen mit größerem Volumen sind ein relativ günstiges Upgrade, das das Fahrrad viel vielseitiger machen kann

Alles in allem zeigt sich das Specialized Aethos Expert auch in diesem Vergleichstest als mehr als leistungsfähig und punktet mit einem überlegenen Handling und einer erstklassigen Vibrationsdämpfung. Allerdings hat es nicht das Zeug dazu, das zu wiederholen, was sein großer Bruder, das Specialized S-Works Aethos, geschafft hat, indem es sich die Krone holte. Da es die dünnsten Reifen im Test hat und mit Schläuchen ausgestattet ist, ist es einfach zu begrenzt und aufgrund der mangelnden Effizienz bei hoher Geschwindigkeit fällt es ebenfalls zurück. Das Specialized Aethos Expert eignet sich am besten für steile Anstiege auf Asphaltstraßen, gefolgt von kurvigen Abfahrten voller Kurven aller Art.

SpezialisiertExperte ging

Größe:49 52 545658 61Gewicht:7,21 kgPreis:7.000 €

Es besteht kein Zweifel, dass das Specialized Aethos Expert ein hervorragendes Fahrrad ist, das ein hervorragendes Handling und hervorragende Klettereigenschaften bietet. Damit ist es die richtige Wahl für alle Alpinisten unter uns, die die meiste Zeit auf asphaltierten Passstraßen voller steiler Anstiege und technischer Abfahrten verbringen. Aufgrund der mangelnden Hochgeschwindigkeitseffizienz und der mangelnden Compliance bei großen Unebenheiten finden Sie im Test bessere Bikes, wenn Sie auf Schotterstraßen und holprigem Gelände dahinrasen möchten.

Mehr darüber erfahren Sie auf spezialisiert.com

Einen Überblick über die Testflotte gibt es im Vergleichstest: Das beste All-Road-Bike 2022 – 7 Modelle im Test

Alle Fahrräder im Test:BMCRoadmachine X ONE (Zum Testbericht anklicken) |CerveloCaledonia-5 Ultegra Di2 (Klicken für Rezension) |ParaperaAtmos MASTERPIECE (Klicken Sie zur Rezension) |ROSEREVEAL SIX DISC Red eTap AXS (Klicken Sie zur Rezension) |SchneiderSeta Disc (Klicken Sie zur Rezension) |SpezialisiertExperte geworden |WanderungDomane SLR 9 (Zum Testbericht klicken)

Nein, es geht nicht um perfekte Rennstrecken, sondern um Effizienz. Schnell, leichtfüßig und effizient – ​​wer über Highspeed-Passagen flitzen will, braucht ein definiertes und spritziges Bike, das souverän und effizient beschleunigt. Dennoch sind auch zuverlässige Komponenten wichtig. „Glatte Asphalt“-Fahrräder interpretieren wir wie folgt: Harte Anstrengungen bei hohen Geschwindigkeiten mit einem maximal effizienten Fahrrad auf einer durchweg gut befestigten Straße. Aufwand-Freude-Verhältnis: 80:30 (Es muss nicht alles 100 % sein!)↩

… auch Fahrradfahren genannt. Kaputte Straßen im Hinterland, festgefahrene Schotterpisten, lockerer Untergrund – mal matschig, mal knochentrocken. Dafür braucht es Bikes mit super Allround-, Handling- und Trageeigenschaften bergauf wie bergab. Aufwand-Freude-Verhältnis: 50:50↩

Wenn Sie Ihr Fahrrad fast täglich nutzen möchten, benötigen Sie in der Regel keine extrem getunte Rennmaschine. Zur Grundausstattung gehören solide Komponenten, die den Strapazen des Dauereinsatzes bei jeder Witterung gewachsen sind. Gleichzeitig sollte das Fahrrad über praktikable Details verfügen: integrierte Schutzbleche/Montagemöglichkeiten, Gepäckträger/Befestigungspunkte und eine Lichtanlage oder zumindest die Möglichkeit, Fahrradlichter zu installieren. Die Position auf dem Fahrrad sollte eher entspannt sein, der Gesamtkomfort hoch, damit der Afterwork Ride zur Heilung und nicht zum Fluch wird. Aufwand-Freude-Verhältnis: 30:70↩

Weitere Infos zu unserem Bewertungssystem finden Sie in diesem Artikel: Klicken Sie hier! ↩

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Wörter:Tobias HörschFotos:Benjamin Topf

Die Erwartungen unseres Testteams an den Specialized Aethos Expert waren sehr hoch. Immerhin gewann das Specialized S-Works Aethos unseren letzten Rennrad-Vergleichstest mit großem Vorsprung, wenn auch mit einigen Upgrades. Wir haben das serienmäßige Expert-Modell auf die Probe gestellt, um zu sehen, wie es sich als All-Road-Bike schlägt. Specialized Liebe es oder hasse es Direktmontage, aber klein Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Specialized Sattelstütze 27,2 mm Bremsen 160/140 mm Antrieb Kettenblatt Vorbau 100 mm Lenker 420 mm Laufradsatz Reifen Kurbeln 172,5 mm Kassette 11–30T Größe 56 Gewicht Ein Zauber Teppichfahrt SOS Zu schmal für den Sieg Gewichtsersparnis statt Integration: Sitzrohr Oberrohr Steuerrohr Kopfwinkel Sitzwinkel Kettenstreben BB Drop Radstand Reach Stack Helm Brille Jacke Jersey Shorts Schuhe Socken Tuning-Tipp: Specialized Größe: 56 Gewicht: Preis: Es gibt keine Zweifellos ist das Specialized Aethos Expert ein hervorragendes Fahrrad, das ein hervorragendes Handling und hervorragende Klettereigenschaften bietet. Damit ist es die richtige Wahl für alle Alpinisten unter uns, die die meiste Zeit auf asphaltierten Passstraßen voller steiler Anstiege und technischer Abfahrten verbringen. Aufgrund der mangelnden Hochgeschwindigkeitseffizienz und der mangelnden Compliance bei großen Unebenheiten finden Sie im Test bessere Bikes, wenn Sie auf Schotterstraßen und holprigem Gelände dahinrasen möchten. Alle Fahrräder im Test: BMC Cervelo Parapera ROSE Sarto Specialized Trek Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Worte: Fotos: